Flensburg
online: Schutz vor Spam E-Mails
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Studie
gegen Spam: "Verschleiern Sie die Adresse" Adressen auf Webseiten oder Newsgroups ziehen unerwünschte Post an |
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Washington,
DC (pte, 20.03.2003) -
Der US-Think-Tank Center of Democracy & Technology (CDT) hat eine
Studie zur Verhinderung von Spam-Mails veröffentlicht. Die Gruppe
hat die Studie unter dem Titel "Why
Am I Getting All This Spam?" im vergangenen Sommer begonnen
und forschte insgesamt sechs Monate. Für die Studie hat das CDT mehrere hundert E-Mail-Adressen erschaffen, die jeweils nur für einen einzigen Zweck eingesetzt wurden. Die meisten der Adressen erhielten während des sechsmonatigen Versuchszeitraums Spam-Mails. Aus deren Anzahl und der Quelle konnten die Projektmitarbeiter ableiten, welches Online-Verhalten die meisten unerwünschten Mails erzeugt. Demnach zogen Adressen auf Webseiten oder in Newsgroups die meisten Spam-Mails an. Um Spiders, die diese Webseiten auf Adressen durchsuchen, abzuwehren, schlägt CDT eine Verschleierungstaktik vor. So könnten einzelne Zeichen in der Adresse durch ein HTML-Zeichen ersetzt werden. Eine andere Möglichkeit besteht im Ausschreiben der Adresse. Anstelle von example@domain.com könnte es dann "example at domain dot com;" heißen. Ganz generell empfiehlt die Studie, beim Ausfüllen von Web-Formularen und der Angabe der E Mail-Adresse sehr vorsichtig zu sein. Der User sollte genau prüfen, wem er seine Daten anvertraut, lautet eine der weiteren wenig überraschenden Empfehlungen. |
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Flensburg online: Wie schützt man sich vor unerwünschten eMails? / März 2003 |