Gefängnis
in Neumünster
1926 wurde Hans Fallada zu 2 1/2 Jahren Gefängnis
wegen Unterschlagung veruteilt.
Gefängnis in Neumünster.
Arbeit beim "General
Anzeiger" in Neumünster
Er heiratet am 5. April 1929 und arbeitet als Annoncenwerber
und Lokalredakteur beim "General-Anzeiger" Neumünster.
Im Oktober 1928 war Rudolf Ditzen alias Hans Fallada
zur Bewährung bei der Zeitung "General-Anzeiger als
Abonnement- und Anzeigenwerber eingestellt worden. Darüber hinaus
bekommt er Gelegenheit, als Lokalreporter kleinere Beiträge zu
verfassen.
Am 1. August 1929 demonstriert in der Innenstadt von
Neumünster das Landvolk. Hans Fallada ist als Berichterstatter
bei den Unruhen dabei.
Im November 1929 findet der Prozeß zu den Vorfällen
statt. Hans Fallada bekommt dadurch Stoff für seinen Roman Bauern,
Bonzen, Bomben.
1930 wird Hans Fallada von Ernst Rowohlt in Berlin
eingestellt. Fallada kann nun das Buch schreiben.
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Seit 1981 vergibt
die Stadt Neumünster den Hans Fallada-Preis. 2002 erhielt ihn die
Schriftstellerin Birgit
Vanderbeke.
Vergeben wird die Auszeichnung an Autoren, die Probleme der Gegenwart
mit politisch-sozialem Hintergrund behandeln.
1931 entstand das Werk "Bauern, Bonzen und Bomben", in dem
sich Fallada mit einer blutigen Demonstration schleswig-holsteinischer
Bauern auseinandersetzte.

Kleiner
Mann - was nun? von Hans Fallada
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